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„Ubiquitous Extended Reality“ (kurz: UER) soll die Technologien der virtuellen Realität (VR) und der erweiterten Realität (AR) in einer begrifflichen Wendung vereinen. Die aktuelle Forschung der Darmstädter Forschergruppe beschäftigt sich derzeit mit zwei großen Fragen: 1.) Wie sollen die Technologien gestaltet werden,um ein nutzbares und positives Interaktionskonzept zu generieren?, und 2.) Welche möglichen negativen Auswirkungen könnten diese Technologien mit sich bringen,falls sie in den Alltag integriert werden? (Im Blick sind individuelle Auswirkungen auf Gesundheit, Empfinden und Persönlichkeitsrechte, aber auch mögliche gesellschaftliche Probleme.)

Als Menschenrechte werden moralisch begründete, individuelle Freiheitsrechte bezeichnet, die jedem Menschen allein aufgrund seines Menschseins zustehen. Zur moralischen Dimension tritt indes auch eine rechtlich-politische. Menschenrechte sind insofern von Anfang an ein dynamisches Konzept. Und es ist der Zusammenhang dieser Dimensionen, der interessiert – und philosophisch erläutert werden muß.

Bauen, bauen, bauen! So lautet, relativ unqualifiziert, der Imperativ, der nicht nur von Seiten der Politik immer wieder zu vernehmen ist. Der Vorsitzende der Bundesstiftung Baukultur, Reiner Nagel, erläutert, warum Umbauen die intelligentere, auch anspruchsvollere Strategie wäre. Gefordert ist mit dem Plädoyer für eine neue Umbaukultur ein trans- und interdisziplinär verankertes Selbstverständnis der Architektur und Stadtplanung.

Die liberale Demokratie sieht sich herausgefordert wie nie seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Braucht sie Helden? Und, wenn ja, welche? Wie steht es um einen demokratischen Heroismus?

In historischer Perspektive ist nicht der Schutz der Natur, sondern die Vorsorge vor der Natur, d.h. möglichen Naturkatastrophen, vorrangiges Thema. Was aber bedeutet hier konkret Vorsorge? Und gibt es auch im Verhältnis zu Naturkatastrophen ein Vorsorgeparadox?